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Personenrettung über Drehleiter
Unterstützung für den Rettungsdienst

Am 17.06. musste vom Rettungsdienst an der Seestraße im Stadtteil Knittlingen eine adipöse Person in ein Krankenhaus gebracht werden.

Dies war allerdings aufgrund des äußerst engen Treppenhauses eines Hinterhofgebäudes für die Besatzung des Rettungswagens nicht möglich.

Deshalb wurde von der Integrierten Leitstelle Pforzheim die Abteilung Knittlingen um 18:57 Uhr mit dem Stichwort „Tragehilfe Manpower“ zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. Die Fahrzeuge Einsatzleitwagen, Löschgruppenfahrzeug und Drehleiter rückten ab.

Nachdem die Person mittels Drehleiter aus dem 2. OG gerettet und an die Besatzung des Schwerlastrettungswagens übergeben worden war, konnte der Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr Knittlingen beendet werden.

Was bedeutet „patientenschonend“?

Die patientenschonende Rettung beschreibt das Zusammenwirken von medizinischer und technischer Rettung zur Rettung einer Person. Ist z. B. ein äußerst vorsichtiger Transport (ohne Lageänderung des Patienten) geboten, so ist es mit einem Hubrettungsgerät (z. B. Drehleiter) möglich, diese Rettung patientenschonend durchzuführen. Patientenschonende Rettung bedeutet also, dass die nötigen Rettungsmaßnahmen immer auf den Gesundheitszustand der betroffenen Person abgestimmt werden. Es gilt der Grundsatz: „So schnell wie nötig, so schonend wie möglich“.

Das Tragen von FFP2-Masken bedeutet eine erhöhte körperliche Belastung

Alle Einsätze werden selbstverständlich unter Einhaltung sämtlicher Corona-Vorschriften abgearbeitet. Das Tragen der FFP2-Masken führt für alle Einsatzkräfte allerdings zu einer erhöhten körperlichen Belastung, da bei der Abwicklung der Einsätze sehr anstrengende Tätigkeiten ausgeführt werden müssen.