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Unterstützung des Rettungsdienstes
Personenrettung mit der Drehleiter

Zur Unterstützung des Rettungsdienstes wurde die Abteilung Knittlingen am 16.04. um 10:57 Uhr an den Unteren Steinweg alarmiert.

Dort hatte der aufgrund eines vorangegangenen Notrufes bereits vor Ort tätige Rettungsdienst festgestellt, dass die Rettung einer Person ausschließlich in waagerechter Lage möglich war. Dies war über das enge Treppenhaus des Gebäudes allerdings nicht machbar.

Zur sogenannten patientenschonenden Rettung wurde von der Integrierten Leitstelle Pforzheim deshalb die Freiwillige Feuerwehr Knittlingen alarmiert.

Die Fahrzeuge Einsatzleitwagen, Löschgruppenfahrzeug und Drehleiter rückten ab zur Einsatzstelle.

In Abstimmung mit dem Rettungsdienst wurde die Person mittels Schleifkorbtrage und der Drehleiter aus dem 1. OG des Gebäudes gerettet.

Anschließend übernahm der Rettungsdienst den Transport in ein Krankenhaus.

Was bedeutet „patientenschonend“?

Die patientenschonende Rettung beschreibt das Zusammenwirken von medizinischer und technischer Rettung zur Rettung einer Person. Ist z. B. ein äußerst vorsichtiger Transport (ohne Lageänderung des Patienten) geboten, so ist es mit einem Hubrettungsgerät (z. B. Drehleiter) möglich, diese Rettung patientenschonend durchzuführen. Patientenschonende Rettung bedeutet also, dass die nötigen Rettungsmaßnahmen immer auf den Gesundheitszustand der betroffenen Person abgestimmt werden. Es gilt der Grundsatz: „So schnell wie nötig, so schonend wie möglich“.

Das Tragen von FFP2-Masken bedeutet eine erhöhte körperliche Belastung

Alle Einsätze werden selbstverständlich unter Einhaltung sämtlicher Corona-Vorschriften abgearbeitet. Das Tragen der FFP2-Masken führt für alle Einsatzkräfte allerdings zu einer erhöhten körperlichen Belastung, da bei der Abwicklung der Einsätze sehr anstrengende Tätigkeiten ausgeführt werden müssen.