Einsatzkleidung
Die Einsatzkleidung in roter Farbe wird seit Mai 2008 bei uns eingesetzt und bestehend aus Jacke und Hose; der Stoff bietet guten Schutz gegen Flammen, Hitze und Nässe.
Feuerwehrhelm
Der Feuerwehrhelm ist hitzebeständig und darf elektrischen Strom nicht leiten. Der Helm ist mit einem "Nackenleder" ausgestattet um zu verhindern, dass herabfallende Teile (auch Glut,...) unter die Einsatzkleidung eindringen können.
Stiefel
Die Stiefel bieten in mehrfacher Hinsicht Schutz: sie sind säurebeständig, haben eine Stahlsohle und sind somit "Durchtrittsicher", zusätzlich bieten Sie einen guten Seitenhalt um ein Abknicken des Fußes zu verhindern.
Atemschutz
Das Atemschutzgerät erlaubt dem Feuerwehrmann, völlig unabhängig von Sauerstoff oder Luftzufuhr aus der Umgebung, für einen Zeitraum von etwa 30-40 Minuten zu arbeiten. Im Kombination mit der Atemschutzmaske verhindert dieses Gerät auch, dass giftige Stoffe, die bei allen Verbrennungen auftreten, eingeatmet werden.
Atemschutzüberwachung
Die Atemschutzüberwachung dient dazu, einem Atemschutztrupp im Einsatz zu überwachen. Hier werden Einsatzzeiten und die aktuelle Position der Trupps dokumentiert sowie der Luftvorrat der Atemschutzflaschen ständig kontrolliert.
Funkgerät (2-Meter-Band)
Die gesamte Überwachung des Atemschutztrupps erfolgt durch die so genannte "Atemschutzüberwachung" - diese Atemschutzüberwachung ist per Funkgerät ständig mit dem Atemschutztrupp verbunden;
Totmannwarner
Der Begriff "Totmannwarner" klingt zugegebenermaßen etwas seltsam - beschreibt aber die Funktion ziemlich genau. Dieses Gerät bietet einem Atemschutzgeräteträger eine großes Maß an zusätzlicher Sicherheit da es sich durch optische und akustische Signale meldet, sobald sich der Geräteträger für ca. 30 Sekunden nicht bewegt.
AED - Defibrillator
Jeder Feuerwehrmann hat eine Erste-Hilfe-Ausbildung und kann daher im Notfall Herz-Lungen-Wiederbelebungsmaßnahmen durchführen. In vielen Fällen kommt es bei einem Herzstillstand aber auch zu Kammerflimmern welches nicht durch die herkömmlichen Wiederbelegungsmaßnahmen beseitigt werden kann.
Wärmebildkameras
Bei der Feuerwehr Knittlingen kommen zwei Wärmebildkameras zum Einsatz: Eine "Bullard TI Commander" und eine "Flir K50". Beide ermöglichen es, sich in einem brennenden Gebäude trotz dichtem Rauch orientieren zu können.
Multikopter (Drohne)
Seit Sommer 2016 verfügen wir über einen Multikopter (Drohne) zur Luftaufklärung. Der Multikopter ist mit einer 20 Megapixel Digitalkamera (inkl. Videofunktion) und einer Wärmebildkamera ausgestattet.