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Personentransport mittels Drehleiter
Unterstützung für den Rettungsdienst

Am 26.05., also nur einen Tag nachdem die Person aus ihrer Wohnung mittels Drehleiter gerettet und an den Rettungsdienst übergeben worden war (siehe Einsatz Nr. 25), musste die weiterhin nicht gehfähige Person, wiederum mittels Drehleiter, zurück in das 2. OG ihrer Wohnung transportiert werden.

Hierzu wurde von der Integrierten Leitstelle Pforzheim die Abteilung Knittlingen um 14:32 Uhr mit dem Stichwort „Tragehilfe Manpower“ zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. Die Fahrzeuge Löschgruppenfahrzeug und Drehleiter fuhren die Einsatzstelle an der Seestraße an.

Die Person wurde aus dem Schwerlastrettungswagen übernommen und sicher sowie patientenschonend in ihre Wohnung verbracht.

Danach konnte der Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr Knittlingen beendet werden.

Was bedeutet „patientenschonend“?

Die patientenschonende Rettung beschreibt das Zusammenwirken von medizinischer und technischer Rettung zur Rettung einer Person. Ist z. B. ein äußerst vorsichtiger Transport (ohne Lageänderung des Patienten) geboten, so ist es mit einem Hubrettungsgerät (z. B. Drehleiter) möglich, diese Rettung patientenschonend durchzuführen. Patientenschonende Rettung bedeutet also, dass die nötigen Rettungsmaßnahmen immer auf den Gesundheitszustand der betroffenen Person abgestimmt werden. Es gilt der Grundsatz: „So schnell wie nötig, so schonend wie möglich“.

Das Tragen von FFP2-Masken bedeutet eine erhöhte körperliche Belastung

Alle Einsätze werden selbstverständlich unter Einhaltung sämtlicher Corona-Vorschriften abgearbeitet. Das Tragen der FFP2-Masken führt für alle Einsatzkräfte allerdings zu einer erhöhten körperlichen Belastung, da bei der Abwicklung der Einsätze sehr anstrengende Tätigkeiten ausgeführt werden müssen.