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Per Notruf gemeldet:
Rauchwolke über Betrieb

Zu einer per Notruf gemeldeten Rauchwolke bei einem ortsansässigen Abfallentsorgungsunternehmen wurde die Abteilung Knittlingen am 30.10. um 15:16 Uhr alarmiert.

Die Fahrzeuge Einsatzleitwagen, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Drehleiter und Löschgruppenfahrzeug rückten ab zum Gewerbebetrieb an der Daimlerstraße im Stadtteil Knittlingen.

An der Einsatzstelle eingetroffen, ergab die Lageerkundung durch den Einsatzleiter folgendes:

Ein Wanderer hatte von seinem höher gelegenen Standort aus eine Rauchwolke über dem Betriebsgelände gesehen und folgerichtig den Notruf abgesetzt.

Während der Lageerkundung wurde festgestellt, dass die Rauchwolke nicht vom Betriebsgelände des Abfallentsorgungsunternehmens, sondern aus dem Bereich des direkt angrenzenden Bereiches Brandhälde/Weinberge aufstieg.

Daraufhin rückten die Fahrzeuge Einsatzleitwagen und Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug ab zum Bereich Brandhälde, die Fahrzeuge Drehleiter und Löschgruppenfahrzeug verblieben in Bereitschaft.

An der Brandhälde eingetroffen, wurde die Lageerkundung fortgesetzt.

Auf einem eingezäunten Gartengrundstück wurde eine unbeaufsichtigte Feuerstelle aufgefunden.

Hier wurden verbotenerweise Laub und weitere Gartenabfälle verbrannt.

Verbotenerweise bedeutet, dass ein Verbrennen von pflanzlichen Gartenabfällen in Zeiten einer weltweiten Klimaerwärmung nicht erlaubt ist (außer bei ansteckendem Schädlingsbefall, dies muss dann allerdings mit dem Umweltamt des Landratsamtes Enzkreis abgestimmt werden) und mit einer Geldbuße geahndet werden kann.

Das Feuer wurde von der Besatzung des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges abgelöscht.

Danach konnte der Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr Knittlingen beendet werden.